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04/03/2021

Erwecken Sie Ihre Daten in der Fertigung mit Einstein Analytics zum Leben

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Viele Fertigungsunternehmen sammeln heute bereits deutlich mehr Daten in Marketing und Vertrieb, als sie nutzen. Der Wert entsteht jedoch durch das Verstehen von Daten, nicht durch das Sammeln derselben. Die konsequente und fortlaufende Analyse und Auswertung von Daten ist ein komplexer und aufwändiger Prozess, bei dem ein intelligentes Analyse-Tool wie Einstein Analytics einen enormen Mehrwert bieten kann.

Sehen wir uns also näher an, wie Einstein Analytics hier eine Rolle spielen und einen Mehrwert stiften kann. Einstein Analytics hilft Unternehmen, die riesige Menge an Daten zu verstehen, die aus verschiedenen Quellen gesammelt werden. Es hilft Führungskräften, fortschrittliche Analysen zu erfassen und zu nutzen, um z. B. neue Märkte, Geschäftsbereiche oder sogar Lücken zu identifizieren, in denen es noch wenig Wettbewerb gibt. Modernstes maschinelles Lernen sowie prädiktive Analytics-Funktionen ermöglichen es Unternehmen, ihre Produktion, Produkte oder Dienstleistungen auf die sich ständig ändernden Kundenanforderungen anzupassen.

Einstein Analytics Dashboard

Mit der Unterstützung von Einstein Analytics können Führungskräfte Entscheidungen auf der Grundlage harter Fakten und genauer Vorhersagen treffen, aber auch zugrunde liegende Markttrends berücksichtigen, um ihre Unternehmen zu immer höheren Gewinnen zu führen.

Daten — Das Biest, das missverstanden und ungenutzt ist

Lassen Sie uns ein Spiel spielen: “Wie gut kennen Sie Ihr Unternehmen?” Es ist einfach und ergreifend. Ich stelle Ihnen ein paar Fragen und Sie die Antworten notieren… Wenn Sie die Antwort wissen. Los geht’s:

  • Welche Produktkategorien haben die höchsten oder niedrigsten Margen?
  • Was sind Ihre wichtigsten Vertriebsvorteile, mit denen Sie am ehesten neue Kunden gewinnen können?
  • Welche Lieferanten könnten Ihre Produktion oder Margen beeinflussen?
  • Wie sieht die Nachfrage bei Ihren wichtigsten Händlern aus?
  • Welche Kunden oder Regionen haben die attraktivsten neuen Märkte für Ihr Unternehmen?

Scheinbar einfache Fragen können schwer zu beantworten sein, wenn die benötigten Daten in verschiedenen Alt-Systemen, wie ERP, CRM, PLM, etc. verborgen sind. Was wir hier zu sagen versuchen, ist, dass Daten sicherlich das neue strategische Gut für jedes Unternehmen sind. Allerdings braucht Ihr Unternehmen exzellente Analyse-Tools und künstliche Intelligenz, um sie auszuschöpfen.

Die Investition in Daten und Analytics ist in erster Linie eine geschäftliche Entscheidung. In vielen unserer Meetings priorisieren unsere Kunden eine Sache über allem: Prognosen. Das ist definitiv ein lohnenswertes Ziel, aber um erfolgreich Prognosen zu treffen, muss man Daten aus verschiedenen Quellen nutzen und diese dann zu einem sinnvollen Dashboard für die Entscheidungsfindung zusammenstellen. Das ist etwas, das noch nicht viele Unternehmen können.

Das sind aber nicht nur negative Nachrichten. Mit ein paar einfachen Ergänzungen können Sie Salesforce die ganze harte Arbeit für Sie erledigen lassen – die Datengenauigkeit erhöhen, um die Vorhersehbarkeit von Umsätzen zu gewährleisten und gleichzeitig die täglichen Abläufe so kosteneffizient wie möglich zu gestalten. Mit Hilfe von Einstein Analytics könnten Sie im Handumdrehen die Anlagen-, Geschäfts- und Entscheidungsleistung analysieren und optimieren, die Zykluszeiten in der Fertigung und Produktionsverzögerungen reduzieren und gleichzeitig eine effektive Kapazitätsauslastung sicherstellen und vieles mehr.

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Bevor Sie sich für die Verwendung entscheiden

Wir sagen nicht, dass Sie sofort loslegen sollen, wir raten Ihnen vielmehr, einen Schritt zurückzutreten und das Gesamtbild zu betrachten.

  • Haben Sie Daten, die analysiert werden können, und wie ist deren Qualität? Egal wie gut Ihre Analytik funktioniert, sie wird nicht nützlich sein, wenn die Daten von schlechter Qualität sind.
  • Vertriebsdaten sind oft vorhanden – aber sind sie mit Sales reps, Quotas, bestimmten Accounts oder Zielen verbunden? Führungskräfte müssen sich überlegen, wie sie die Vertriebsdaten am besten mit Abschlüssen oder Quoten verbinden.
  • Für wen sind die Daten bestimmt – die Vertriebsabteilung, die Geschäftsentwicklung, das Top-Management oder eine Kombination von Gruppen innerhalb des Unternehmens? Die präsentierten Daten sollten auf eine bestimmte Gruppe ausgerichtet sein. Mit Hilfe von Analysen lassen sich eindeutige Ergebnisse und Berichte darstellen. Das Top-Management kann beispielsweise einen Bericht benötigen, der einfache Statistiken in einem übersichtlichen Format präsentiert, während Abteilungs- oder Teamleiter vielleicht detailliertere abteilungsspezifische Berichte oder Ranglisten ihrer Teammitglieder benötigen.
  • Wissen Sie, was Sie zu optimieren versuchen? Viele Unternehmen wollen ausgefallene Dashboards, ohne sich darüber im Klaren zu sein, warum sie das wollen und was sie damit erreichen wollen. Bevor Sie sich für eine erweiterte Analyse-lösung entscheiden, sollten Sie sich absolut im Klaren darüber sein, welches Problem Sie zu lösen versuchen.

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Wieso ist KI gerade in der Fertigung sinnvoll?

Künstliche Intelligenz (KI) kann auf verschiedene Weise bei der Optimierung und Prognose von Lieferketten helfen:

  1. Vorhersage von Nachfrage und Angebot: KI kann große Datenmengen analysieren, um Muster und Trends zu identifizieren, die bei der Vorhersage von Nachfrage und Angebot helfen können. Dadurch können Unternehmen ihre Lieferketten effektiver planen und Engpässe oder Überbestände vermeiden.
  2. Optimierung von Routen und Beständen: KI kann auch dabei helfen, die Effizienz von Lieferketten zu steigern, indem sie Routen und Bestände optimiert. KI kann Daten wie Verkehrsbedingungen, Wetterbedingungen und Produktionskapazität berücksichtigen, um die effektivsten Wege zur Lieferung von Waren zu finden.
  3. Risikomanagement: KI kann auch helfen, Risiken in der Lieferkette zu minimieren, indem potenzielle Risiken frühzeitig erkannt werden und Unternehmen schnell reagieren können. Beispiele für Risiken können Produktionsverzögerungen, logistische Probleme und geopolitische Unsicherheiten sein.
  4. Automatisierung: KI kann auch bei der Automatisierung von Prozessen in der Lieferkette helfen, z. B. bei der Bestellung von Waren, der Verfolgung von Lieferungen und der Bestandsüberwachung. Dies kann Mitarbeiter von manuellen und zeitaufwändigen Aufgaben befreien, damit sie sich auf höherwertige Aktivitäten konzentrieren können.

Insgesamt kann KI dazu beitragen, die Effizienz, Flexibilität und Belastbarkeit von Lieferketten zu verbessern, was in einem zunehmend globalisierten und volatilen Geschäftsumfeld von entscheidender Bedeutung ist.

Wenn Sie etwas aus diesem Beitrag mitnehmen, dann lassen Sie es dies sein: Einstein Analytics ist ein hervorragendes Tool für jedes Fertigungsunternehmen, das mehr Erkenntnisse aus seinen Daten gewinnen möchte. Um zu verstehen, wie Sie schnell einen Nutzen aus Ihrer Investition in Einstein Analytics ziehen können, empfehle ich Ihnen die Aufzeichnung des folgenden Webinars.

Ilkka Donoghue

Manufacturing Practice Lead

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